Freitag, 25. August 2017

Goethe-Institut Chile - Ausschreibung für eine Künstlerresidenz im extremen Süden Chiles

Das Künstler*innenforschungsprogramm „Magallanes 2020“ findet in Punta Arenas statt und wird von der Universität Magallanes koordiniert. Das Programm trägt den Namen dank des 500-jährigen Jubiläums der Expedition, bei welcher der Portugiese Fernando de Magallanes die Meeresenge, die heute seinen Namen trägt, für den Westen „entdeckte“. Um die Zusammenarbeit zwischen Chile und Deutschland zu fördern, unterstützt das Goethe-Institut Chile die folgende Ausschreibung, welche sich an Künstler*innen richtet, die in Deutschland ansässig sind und sich für eine künstlerische Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen interessieren. Die Region Magallanes und die chilenische Antarktis gehören zu den zehn am dünnsten besiedelten Gebieten der Welt. Mehr als die Hälfte des Gebiets steht unter Naturschutz, ob als National- oder privater Park, Meeresschutzgebiet oder Biosphärenreservat.

Im Programm enthaltene Kostenübernahmen
  • Hin- und Rückflug von Deutschland nach Punta Arenas ( bzw. Puerto Williams)
  • Unterbringung und Verpflegung
  • Unterstützung für eventuell anfallende Material- und Herstellungskosten (auf Antrag)
Die ca. einmonatigen Residenzen beginnen am 21. Oktober 2017 – dem Tag, an dem vor 500 Jahren Magallanes die Durchquerung der Meeresenge startete – und gehen bis zum 31. April 2018. Während der Semesterferien im Februar 2018 gibt es keine Aufenthaltsmöglichkeit.
Basiskenntnisse des Spanischen sind Voraussetzung.

Weitere Informationen:
http://www.goethe.de/ges/prj/res/de16414938.htm

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